Beim Tirol-Urlaub ist das Zeitfenster zum Skifahren und zu anderen Winteraktivitäten wie Schlittenfahren, Schlittschuhlaufen oder Schneeschuhwandern durch die vielen hoch gelegenen Urlaubsorte ziemlich lang. Obwohl Schneefall abseits von Schneekanonen natürlich vom Wetter selbst abhängig ist, reicht die Wintersaison von Dezember bis in den April hinein. Die kältesten Monate sind klassisch der Januar und Februar.
Tirol ist im Großteil alpin geprägt und die Temperaturen werden sehr durch die Höhenmeter bestimmt. Während es zum Beispiel im Tal sommerlich warm ist, ist es auf über 3000 Metern Höhe richtig frisch. Die Höhenmeter können auch das Wandern insbesondere im Frühling und Herbst beeinflussen. Denn kühle Wetterlagen sorgen dafür, dass es in den Höhenregionen schneien kann. Selbst im Sommer ist Schneefall ab 2500 Metern keine Seltenheit. Da Tirol auf der Alpennordseite ist, stauen sich bei Nordwestwetterlagen die Wolken und ergiebige Niederschläge sind sowohl im Winter als auch im Sommer möglich.